Sommerwoche der önj-Tirol von 18. bis 23. Juli 2022 in der Stockerauer Au in Niederösterreich

Eindrücke von unserer Sommerwoche bekommt ihr diesmal in Form eines Interviews. Auf der Heimfahrt von Stockerau hat Fritzi Lantschner (11 Jahre) einige ihrer Mitreisenden interviewt.

Im Gespräch: Iris Kapferer (10 Jahre), Flora Auer (11 Jahre), Philomena Gabl-Waas (10 Jahre) und Melania Jakober-Hofer (ohne Altersangabe:))

 

Zum Interview…

Fritzi: Wo hat das Lager denn stattgefunden?

Iris: In der Stockerauer Au in Niederösterreich beim Naturfreundehaus.

Fritzi: Wie viele Tage wart ihr dort?

Flora: 6 Tage und 5 Nächte.

Fritzi: Und was habt ihr dort den ganzen Tag gemacht?

Iris: Am Montag sind wir mit dem Zug nach Stockerau gefahren. Dort haben wir gleich die Zelte aufgebaut und den tollen Platz erkundet.

Flora: Am Dienstag durften wir zum ersten Mal die Kanus des nahegelegenen Bootshauses der Naturfreunde ausprobieren. Nach ein paar wackeligen Versuchen konnten wir auch schon zum Wehr Nr.5 in der Nähe paddeln.

Iris: Am Mittwoch haben wir eine lange Wanderung zur neuen Donau gemacht. Unterwegs haben wir ein Donaukraftwerk angeschaut. An einer coolen Badestelle gab’s Pommes, Eis und wird durften uns sogar ein Stand Up Paddle ausleihen.

Philomena: Wir Größeren sind freiwillig wieder zurückgewandert und waren schneller am Platz als die Jüngeren mit Zug und Bus. Dafür haben wir sie mit einer Wasserschlacht willkommen geheißen!

Flora: Am Donnerstag sind wir in der Früh Bogenschießen gegangen. Bis Mittag haben alle schon fast in die Mitte der Scheibe getroffen. Am Nachmittag stand ein Ausflug zum Wehr auf dem Plan. Dort kam dann Ameli, eine Märchenerzählerin, die uns tolle Märchen und Geschichten erzählt hat.

Iris: Am Freitag hatten wir richtig viel vor. Wir sind mit den Kanus zum Wehr Nr.5 und Nr. 6 gefahren. Dort haben wir gerastet, zu Mittag gegessen und in den Kanus das „Stinkende-Fisch-Spiel“ mit Schwämmen gespielt. Am Abend, als wir zurück kamen, haben wir eine spannende Nachtaktion gemacht. Wir sind im Dunkeln ohne Taschenlampen durch die Au gewandert, haben Rätsel und Aufgaben gelöst und haben uns am Ende in der Donau bis zum Zielpunkt treiben lassen.

Flora: Am Samstag packten wir die Zelte zusammen und fuhren mit dem Zug nach Hause.

Fritzi: Melania, was hat dir denn am besten gefallen?

Melania: Ich fand es spannend, am Donnerstag in der Au zu tümpeln. Am Kies-Badestrand fanden wir zuerst nichts. Als wir dann mit den Kanus vorsichtig den bewachsenen Schilfgürtel erkundet haben kescherten wir Libellenlarven, Flohkrebse, Schnecken und sahen Frösche, die uns beobachtet haben.

Fritzi: Und wie hat euch das Essen geschmeckt?

Iris und Flora: Ausgezeichnet!

Philomena: Wegen Johanna, unserer Köchin, gab es nämlich jeden Tag ein anderes Frühstück! Einmal orientalisch mit Fladenbrot, Hummus und Gemüse. Einmal britisch mit Rührei und Speck. Einmal französische Croissants und Kakao. Dann einmal (wie bereits jedes Jahr) den russischen Brei der Freundschaft (kascha druschba) und dieses Mal sogar einen Wiener Kaiserschmarren.

Fritzi: Fahrt ihr nächstes Jahr wieder mit?

Alle: Jaaaa!

 

 

Und hier noch mehr Eindrücke in Bildform für euch: