Bei bestem Frühlingswetter begaben wir uns am Pleschingersee auf Biberspurensuche. Bei einer kurzen, spannenden Einführung über die Lebensweise und Besonderheiten der Biber durch Franziska und Fabian von beaverlab.at lernten wir unter anderem, dass dieser Nager ein Vegetarier ist und nicht nur Rinde, sondern auch Äpfel und Mais mag, warum seine Zähne orange sind, wieso er ein so guter Schwimmer ist und dass der Biber schon viele Millionen Jahre bevor wir Menschen Europa besiedelten, hier die Landschaft gestaltet hat.
Danach machten wir uns beim Diesenleitenbach auf die Suche nach Biberrutschen und Biberdämmen und konnten hautnah erleben, wie wichtig der Biber zur Schaffung neuer Lebensräume, z.B. für Eisvogel und Würfelnatter, ist. Leider haben wir keinen Biber entdeckt, dafür durften wir aufgezeichneten Babybiberlauten lauschen und Videos von seinen nächtlichen Streifzügen bestaunen.
Wir haben die pelzigen Gesellen lieb gewonnen und gelernt wie wichtig für unseren Lebensraum und wie schützenswert unsere Biber sind!
Beitrag Rundschau Urfahr-Umgebung