Im Zuge der europäischen Citizen-Science-Aktion machten wir uns auf den Weg zum Fluss Gusen, um dort Plastikproben zu sammeln und zu dokumentieren. Obwohl uns drei Kinder wegen Krankheit ausgefallen waren, haben wir fleißig Erkundungen eingezogen, gesammelt und dokumentiert. Die Fließgeschwindigkeit war ebenso Thema wie die durchschnittliche Müllanzahl pro Quadratmeter Flussumgebung. Auch nach Mikroplastik im Wasser wurde eine Stunde lang mit einem Spezialnetz gefischt. Zum Glück wurden wir in der Gusen nicht fündig. Das Netz wird aber trotzdem an die BOKU Wien zurück geschickt, um auch Feinanteile zu finden. Unsere Untersuchungen gaben den Kindern einen Anstoß, über den eigenen Plastikverbrauch und die Ursprünge der Plastikverschmutzung in und an Gewässern nachzudenken. Alle waren mit Eifer dabei und wollen im März noch an der Müllsammelaktion der Gemeine mitmachen.

Unser größter Plastikfund!

Zum Glück kein sichtbares Mikroplastik im Spezialnetz, nur einige Blätter.